STRASSENFRONT I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
STRASSENFRONT I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
DER ORT_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
DER ORT_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
GIEBELFRONT_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
GIEBELFRONT_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
INNEN I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
INNEN I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
INNEN II_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
INNEN II_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
DURCHBLICK_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
DURCHBLICK_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLAFSTELLE_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLAFSTELLE_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
ABGUSS I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
ABGUSS I_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
ABGUSS II_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
ABGUSS II_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
RÜCKBEREICH_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
RÜCKBEREICH_FOTO©HANS CHRISTIAN SCHINK
projecticon

SCHUTZHÜTTE AM FICHTELBERG

  • TELLERHÄUSER
  • STATUS: REALISIERT
    BGF: 82 m²

Die Schutzhütte für Verpflegung und Unterkunft von vier bis sechs Personen ist einfach und spartanisch. Die Qualität der Details speist sich aus zählbaren Dingen. Wände und Decken generiert aus Beton, Holzdielenboden aus vor Ort geschlagenen Fichten, Einbauten wie Schalter, Lampen, Sessel, Stühle und Waschschüsseln aus Bauteilrecycling, Öfen aus Stahl und großflächige Fenster. Schlicht und sparsam in technischer und funktionaler Hinsicht, erfüllt die Hütte ihre Aufgaben effizient und ohne gewagte technische Besonderheiten. Einst für das Wochenendglück der Städter geplant, jedoch 1971 als Umkleide und Servicestation des Skisportclubs „Dynamo“ errichtet, wurde der Laube 1996 die notwendige Aufmerksamkeit entzogen, sie wurde dem Verfall preisgegeben. Im folgenden Projekt avanciert Sie von einem technischen Dispositiv zu einem guten Begleiter aus dem Einst ins Demnächst. Innen eher urig als zukunftweisend bewahrt die Hütte ähnlich einer Patina den Abdruck ihrer Vorgängerin in sich.

DEUTSCHLANDFUNK KULTUR