KASSENCONTAINER©HANS CHRISTIAN SCHINK
KASSENCONTAINER©HANS CHRISTIAN SCHINK
TEMPORÄRES EINGANGSGEBÄUDE©HANS CHRISTIAN SCHINK
TEMPORÄRES EINGANGSGEBÄUDE©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUDI-BAU©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUDI-BAU©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE I©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE I©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE II©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE II©HANS CHRISTIAN SCHINK
VORPLATZ©HANS CHRISTIAN SCHINK
VORPLATZ©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUFTAKT AUSSTELLUNG©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUFTAKT AUSSTELLUNG©HANS CHRISTIAN SCHINK
KASSENTRESEN_ILJA OELSCHLÄGEL PRODUKT DESIGN LEIPZIG©HANS CHRISTIAN SCHINK
KASSENTRESEN_ILJA OELSCHLÄGEL PRODUKT DESIGN LEIPZIG©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLIESSFACHCONTAINER©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLIESSFACHCONTAINER©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLIESSFÄCHER_ILJA OELSCHLÄGEL PRODUKT DESIGN LEIPZIG©HANS CHRISTIAN SCHINK
SCHLIESSFÄCHER_ILJA OELSCHLÄGEL PRODUKT DESIGN LEIPZIG©HANS CHRISTIAN SCHINK
UNTER DACH©HANS CHRISTIAN SCHINK
UNTER DACH©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUFGANG ABGANG©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUFGANG ABGANG©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE III©HANS CHRISTIAN SCHINK
RAMPENANLAGE III©HANS CHRISTIAN SCHINK
GANGWAY©HANS CHRISTIAN SCHINK
GANGWAY©HANS CHRISTIAN SCHINK
AUDI HALLE I
AUDI HALLE I
AUDI HALLE II
AUDI HALLE II
projecticon

SÄCHSISCHE LANDESAUSSTELLUNG

  • ZWICKAU
  • STATUS: REALISIERT
    BGF: 7.470 m²
    JAHR: 2018 – 2020

MIT GEORGI ARCHITEKTUR + STADTPLANUNG UND
ILJA OELSCHLÄGEL PRODUKT DESIGN LEIPZIG

BAUNETZ-MELDUNG

Sachsen ist die Wiege der Industrialisierung in Deutschland. Mit dem Entschluss die Leitausstellung zur 500-jährigen Industriekulturgeschichte im Rahmen der 4. Sächsischen Landesausstellung in der Audi Halle in Zwickau zu präsentieren, wurde ein Konzept gesucht, welches nicht nur auf die technischen Anforderungen der hohen Besucherströme eingeht, sondern auch zu Fragen der Nachhaltigkeit in unserer Zeit Stellung bezieht. Das umgesetzte Gestaltkonzept geht darüber hinaus. Es nutzt repetitiv vorhandene Industriewaren und kombiniert sie zu einem Eingangsgebäude mit Rampenanlage, um die Besucher zur Ausstellung zu empfangen und sie in die ehemaligen Montage- und Produktionshalle zu führen. Gemäß der Umsetzung aller neuen Bauvolumen aus Seecontainern folgt auch die Entwicklung der Ausstattungselemente wie Tresen und Schließfächer aus Werkzeugkisten, Sitzmöbel aus Autoreifen konsequent dem Leitbild der Nachnutzung. Themen wie industrielles Erbe, Produktaustausch und Recyclingprozesse werden somit als gestaltbestimmende Ästhetik lesbar. Der von Th. Quaysin für die Audi-Union AG 1938 – 39 erbaute Bestandsbau, wurde damals unter der Maßgabe der größtmöglichen Einsparung und dem Ziel einer möglichst eisenarmen Bauweise errichtet. Alle heutigen Eingriffe und Sanierungsarbeiten werden nach der gleichen Maßgabe konzipiert und unterstreichen den ursprünglichen Charakter des Gebäudes.